Beschreibung

Jens Balzer vergibt im aktuellen Rolling Stone 4einhalb Sterne und schreibt:
Ein sehr guter neuer Straßenbahnfilm…
…als Hommage an die 70er-Jahre-Sternstunden der deutschen Film- und Seriensynchronisation von Rainer Brandt (viel Bud-Spencer-Terence-Hill-Filme und natürlich unvergessen „Die 2“ mit Roger Moore und Tony Curtis), und in seiner auf 37 komprimierten Experimentalvariante kommt „Tram“ dieser alten Meisterverbindung aus Avantgade und Massenbespaßung tatsächlich sehr nah.

„Tram …wasch Dir vorm Sterben nochmal die Hände“.
Es ist flirrend heiß. Eine alte Straßenbahn fährt durch eine nicht näher bestimmte Gegend.
Die Fahrgäste die zusteigen, sehen aus, wie Figuren aus einem Italowestern.
Ein Erfinder mit Burnout, ein gedemütigter Schauspieler und ein liebestoller Fremder, raufen sich zu einer Zweckgemeinschaft zusammen, denn irgendetwas stimmt hier nicht.

„Tram …wasch Dir vorm Sterben nochmal die Hände“ ist eine komplett durch Crowdfunding finanzierte Komödie. Eine schräge Hommage an den Italowestern, gedreht in einer Brandenburger Straßenbahn.

Als große Freunde der 70er-Jahre-Produktionen von Rainer Brandt und Thomas Danneberg, haben wir uns dazu entschieden, den Film in einer fahrenden Straßenbahn,
ohne O-Ton zu drehen und den kompletten Film im Anschluss nachzuvertonen und neu zu synchronisieren.

Der Soundtrack stammt von Sven van Thom.